Was es mit der Atempause auf sich hat, möchte ich Ihnen in diesem Beitrag erklären. Es geht dabei um Entspannung, wie in allen meinen Artikeln. Wenn ich an meine ersten Tauchversuche zurückdenke, dann war das Luft anhalten alles andere als entspannend. Schon nach den ersten Metern hatte ich das Gefühl zu ersticken und tauchte schon bald mit panischer Angst wieder auf. Natürlich lässt sich das trainieren. Je häufiger Sie abtauchen, desto länger können Sie auch in der Tiefe verweilen. Irgendwann lässt auch die Angst nach.
Bei dem Atemübungen im Yoga ist es genauso. Hauptsächlich bestehen diese aus Atempausen. Dazwischen wird natürlich geatmet. Einmal mit verengter Stimmritze in Ujjay oder auch durch ein Nasenloch durch Anumloma Viloma. Diese Techniken sind schnell gelernt. Viel mehr Geduld braucht man bei dem Halten der Atempause, das braucht viel Übung. Mal wird die Atempause nach dem Einatmen geübt und dann auch mal nach dem Ausatmen. Doch was ist so besonders daran? Wenn wir den Atem anhalten, dann steigert sich der CO2-Gehalt im Körper. Ein erhöhter CO2-Gehalt wiederum führt zu tiefer Entspannung im Nervensystem. Das ist das Ziel des Yoga, den Geist zu beruhigen. Deshalb sind die Atempausen ein so wichtiger Bestandteil der Entspannungskurse.